Die Firma GFAD in Berlin hatte seit langem vor, ein großes Update bereitzustellen. Anwender des Programms für Hausverwalter HausSoft warteten seit geraumer Zeit. Der Versionssprung von Version 3.2 auf 4.0 dauerte vier Jahre. Nach dem Update Anfang des Jahres sind große Veränderungen zu sehen. Ob alle Veränderungen richtig, vernünftig und sachgerecht sind, ist eine andere Frage.
Anwender, die sich zum Update entschieden haben, müssen nach der Umstellung datenpflegerische Mittel und Maßnahmen beherzt ergreifen. Der zusätzliche Zeitaufwand ist nicht gering.
Ganz andere, viel modernere Datenbank-Sätze von Mietern, Eigentümern und Lieferanten müssen auf neuen Stand gebracht werden. Dieser Vorgang ist nicht religiös, muss aber gläubig betrieben werden. In frommer Hoffnung auf bessere Zeiten. Der Vorgang wird Konvertieren genannt und betrifft zentrale Maßnahmen, um zu erreichen, dass Datensätze einzigartiger sind und die Zerstreuung nicht wie bisher versehentlich diffus aufgefasst werden kann. Wer diese Arbeit zu Ende leistet, hat hinterher Akkuratesse im Datenbestand.
Erste Kritik an zu steifen, strengen Normen, Bevormundung von Benutzern durch Programmrestriktionen und (zu viele, nicht notwendige) Richtlinien des Softwareherstellers sind geäußert. Im Support bemüht sich die Herstellerfirma, kritische Kundenstimmen abzuhören und ernst zu nehmen. Erste Verbesserungsvorschläge sind raus und wir wissen, dieser Weg wird kein leichter sein.